Aktuelle Meldungen der FORTUNA, Neuigkeiten aus Marzahn und Hohenschönhausen, aus unseren Wohnquartieren und unseren Projekten und von unseren Partnern und Ihren Angeboten erhalten Sie hier auf einen Blick.
Berlin/Marzahn
Service
31.01.2013
Der gerade veröffentlichte WohnungsmarktReport 2013 der GSW sorgt wieder einmal für viel Furore in der Stadt. Die Berliner Zeitung berichtet dementsprechend in ihrer Ausgabe vom 31.1.2013 unter der Überschrift „Berlin boomt, und alle müssen zahlen“. Bei näherer Betrachtung ist das eine recht pauschale Aussage und wenn man die konkreten Zahlen der FORTUNA heranzieht, so ergibt sich doch ein deutlich anderes Bild.
Zum 31.12.2012 beträgt die durchschnittliche Nettokaltmiete im Bestand der FORTUNA 4,31 €/m² und Monat. Die durchschnittlichen Gesamtbetriebskosten belaufen sich auf 2,25 €/m²/Monat (aus der Abrechnung 2011; die GSW rechnet mit einem Mittelwert West-Ost von 2,36 € (Basis 2010).
Laut GSW beträgt die Nettokaltmiete im Postleitzahlbezirk 12687 (Marzahn mit unseren Beständen in den Ahrensfelder Bergen und dem Bürgerpark) im Durchschnitt 4,70 €/m²/Monat (in der Spitze 7,01 €/m²). Bei einer durchschnittlichen Wohnfläche in diesem Gebiet von 72 m² beträgt dementsprechend die Warmmiete 494 €/Monat (Ø). Die durchschnittliche Belastung des Haushaltseinkommens mit der Bruttowarmmiete beträgt daher auch nur 21,3 % und ist die niedrigste in Berlin.
Zum Vergleich: Bei der FORTUNA liegt der Durchschnitt sogar bei nur 472 €, also 22 €/Monat darunter, was sich im Jahr zu einer Ersparnis von 264 € summiert. Und die Haushaltseinkommensbelastung liegt deshalb auch nur bei 20,3 % (Ø).
Für das PLZ- Gebiet 12681 (Springpfuhl) werden als durchschnittliche Nettokaltmiete 5,50 €/m² ermittelt (in der Spitze 7,98 €/m²). Die durchschnittliche Warmmiete einer 69 m² Wohnung beläuft sich auf 529 €/Monat, die Haushaltsbelastung liegt bei 22,4 %.
Auch hier haben es die Mieter der FORTUNA deutlich besser. Bei einer 69 m² großen Wohnung ergibt sich eine durchschnittliche Warmmiete von 453 € (Ersparnis: 76 €/Monat; 912 €/Jahr), die zu einer Haushaltsbelastung von nur 19,2 % führt.
In Hohenschönhausen (PLZ 13055) hat die GSW Durchschnittsmieten (NKM) von 6,50 € (Spitze: 8,94 €) ermittelt, was zu einer Warmmiete von 560 €/Monat (bei 68 m² Wohnfläche) und einer Haushaltseinkommensbelastung von 22,4 % führt.
Die gleiche Wohnung kostet bei der FORTUNA 446 €/Monat, was eine Ersparnis von 114 €/Monat (1.368 €/Jahr) nach sich zieht. Daraus resultiert eine entsprechend niedrige Haushaltsbelastung von nur 17,9 %.
Nachbarschaft
Berlin/Marzahn
20.09.2012
Berlin/Marzahn
Service
18.07.2012
Wasser in Berlin ist teuer. Zu teuer, wie das Bundeskartellamt meint. Es hat daher die Berliner Wasserbetriebe (BWB) mit Beschluss vom 04.06.2012 verpflichtet, die Wassertarife für die Jahre 2012 bis 2015 zu senken.
Der Beschluss des Bundeskartellamts ist zwar "sofort" zu vollziehen. Die Senkung der Preise muss jedoch nach ausdrücklicher Anordnung erst mit der jeweiligen Jahresabrechnung für die Verbraucher bis zum 31. Dezember des Folgejahres umgesetzt werden, für das laufende Jahr 2012 also bis zum 31. Dezember 2013.
Die BWB lassen den Beschluss des Bundeskartellamtes derzeit gerichtlich prüfen. Vor Mitte 2013 ist mit einer Entscheidung nicht zu rechnen. Auch danach kann es noch weitergehen, wenn der Bundesgerichtshof angerufen wird. Erst dann wird Klarheit über die Wasserpreise herrschen.
Die FORTUNA muss die festgelegten Vorauszahlungen weiterhin leisten. Andernfalls kommt es zu Zahlungsrückständen und den daraus folgenden rechtlichen Konsequenzen, wie z. B. Wassersperrung. Erst mit der Jahresrechnung 2012, die wir 2013 bekommen, müssen die Wasserbetriebe die Preise senken. Dann wird es auch zu einer Senkung unserer Vorauszahlungen an die BWB kommen.
Aus diesem Grund ändert sich auch nichts an den Betriebskostenvorauszahlungen, die von Ihnen geleistet werden müssen. Sie kommen mit der Betriebskostenabrechnung für 2012, die Ihnen Mitte 2013 zugeht, in den Genuss der seitens des Bundeskartellamtes verfügten Preissenkung. Da es auf die gesamten Betriebskosten gerechnet auch nur um 1 bis 1,5 % des Aufwandes geht, sollten Sie den finanziellen Effekt in Ihren Planungen auch nicht überschätzen.
Es muss derzeit weder seitens der FORTUNA noch von Ihrer Seite etwas unternommen werden. Insbesondere muss niemand einen Vorbehalt erklären. Alle erforderlichen Schritte sind unternommen. Der Vollzug erfolgt ab 2013 im Rahmen der Jahresabrechnungen.
Service
Berlin/Marzahn
30.03.2012
In der Fachzeitschrift „Das Grundeigentum“ Heft 6/2012 wird auf den Seiten 359 bis 360 auf die Ergebnisse des 8. Wohnmarktreports und des 5. WohnkostenAtlas für das Jahr 2011 für Berlin eingegangen.
Die Reporte werden von der GSW-Immobilien AG in Zusammenarbeit mit dem Immobiliendienstleister CBRE erstellt. Für die Ermittlung der Neuvermietungspreise wurde 107.564 Mietangebote erfasst und analysiert.
Danach ergeben sich für den Bereich der Neuvermietung folgende Daten:
Durchschnittlich wurden 2011 die Wohnungen in Berlin zu 6,59 €/m² mtl. Kaltmiete angeboten (2010: 6,11 €). Dies entspricht einem Anstieg von durchschnittlich 7,8 % bei den Neuvermietungspreisen, der mit 9,9 % bei den hochwertigen Wohnungen (Durchschnittsmiete 12,04 €/m² mtl. Kaltmiete) besonders deutlich ausfiel. Die Steigerungen fielen andererseits besonders gering bei den günstigen Wohnungen mit nur 4,6 % aus (Durchschnittsmiete 4,50 €/m² mtl. Kaltmiete).
Unterschiede gibt es nicht nur bei den Wohnungen, sondern auch bei den Lagen. Gerade der Bezirk Marzahn-Hellersdorf verteuerte sich bei der Neuvermietung nur gering, nämlich um nur 2,1 % (Lichtenberg 5,0 %, Mitte 13,1 %).
Insgesamt ist Marzahn-Hellersdorf im Vergleich der Bezirke an letzter Stelle. Wohnungen der unteren Preisklasse gab es schon für durchschnittlich 3,63 €/m² mtl. Kaltmiete.
Für die Wohnkostenbelastung, also für die Frage wie viel ein Haushalt seines verfügbaren Einkommens für die Warmmiete ausgeben muss, wurden folgende Ergebnisse festgestellt:
Die durchschnittliche Wohnkostenbelastung 2011 in Berlin lag bei 24,2 % (Vorjahr 24,4 %) und ist annähernd gleich geblieben.
Mit 29,3 % ist sie in Friedrichshain-Kreuzberg am höchsten und in Marzahn-Hellersdorf mit 19,2 % am niedrigsten.
Im Vergleich zu Hamburg, München, Köln und Frankfurt/Main liegen Einkommen, Kaufkraft aber auch die Lebenshaltungskosten in Berlin deutlich unter dem Niveau der anderen Städte; dies gilt aber auch für die vergleichsweise deutlich niedrigeren Mieten in Berlin. Im Ergebnis folgt hieraus eine niedrige Wohnkostenquote. Die Berliner verdienen zwar weniger als in den anderen Großstädten, müssen dafür aber auch deutlich weniger für ihre Miete aufbringen.
Hinweis in eigener Sache:
Bei der FORTUNA lagen die durchschnittlichen Mieten im Bestand Ende 2011 bei 4,00 €/m² mtl. Kaltmiete. Die warmen Betriebskosten beliefen sich für 2011 im Durchschnitt auf 2,08 €/m² mtl.
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