Aktuelle Meldungen der FORTUNA, Neuigkeiten aus Marzahn und Hohenschönhausen, aus unseren Wohnquartieren und unseren Projekten und von unseren Partnern und Ihren Angeboten erhalten Sie hier auf einen Blick.
Berlin/Marzahn
15.07.2024
Laut dem Zensus 2022 des statistischen Bundesamts vom 25. Juni 2024 gab es in Berlin 39.200 Wohnungen mit einer Nettokaltmiete/m² von weniger als 4,00 €, 423.700 Wohnungen zwischen 4 und 6 € Nettokaltmiete/m² und 672.300 Wohnungen zwischen 6 und 8 €/m² Nettokaltmiete.
Von den insgesamt 1.663.000 in Berlin vermieteten Wohnungen liegt die Miete bei rund 1.135.200 Mietwohnungen unter 8 €/m² netto kalt. Das sind mehr als 2/3 des gesamten Mietwohnungsbestands in Berlin. Insgesamt beträgt die Zahl der Wohnungen in Berlin 2.019.000.
Die durchschnittliche Nettokaltmiete je m² beträgt laut Zensus 7,67 €.
Die Selbstnutzerquote hat sich von 14,8% nur leicht auf 15,4% erhöht.
Berlin/Marzahn
07.05.2024
Durch die Übernahme des Fernwärmenetzes der Vattenfall Wärme Berlin AG kann das Land unmittelbar darauf Einfluss nehmen, dass künftig sowohl die Wärmeerzeugung als auch die Netzbetriebsführung mit Blick auf die Ziele der Stadtentwicklung optimiert werden. Es wird öffentliches Vermögen aufgebaut und die Voraussetzung für das Land Berlin geschaffen, strategischen Einfluss auf die Umsetzung der Ziele des Landes in den Bereichen der Daseinsvorsorge, der regionalen Wirtschaftsförderung sowie vor allem des Klimaschutzes und der Energiewende zu erhalten.
Das Rekommunalisierungsprojekt schafft mehr Einfluss auf die Versorgungssicherheit und Preisstabilität aus Landeshand und die Voraussetzungen, um die Transformation hin zur Dekarbonisierung der Wärmeversorgung in den nächsten Jahren anzugehen. Dies gilt auch für die Wohnungsbaugenossenschaften und ihre Mieter:innen.
Genaue Aussagen über eine ggfs. erforderliche Anpassung der Dekarbonisierungsstrategie sind zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht möglich. Es kann jedoch auf die Pläne des Senats verwiesen werden, den Kohleausstieg bis spätestens 2030 zu vollziehen. Nachdem die Nutzung von Braunkohle bereits 2017 beendet worden ist, besteht die Zielsetzung unverändert fort, dass das Land Berlin gemeinsam mit den Kraftwerksbetreibern und auch in der neuen Rolle als Eigentümerin der Fernwärme auf den Ausstieg auch aus der Steinkohle bis spätestens 2030 hinarbeitet. Der derzeitige Anteil der Fernwärme am Berliner Wärmemarkt beträgt knapp ein Drittel und es wird ein Anstieg des Anteils bis 2040 auf rd. 44 Prozent erwartet. Die Fernwärme ist daher für Berlin der wesentliche Schlüssel zur Reduzierung der CO2-Emissionen (2021 erzeugte die Fernwärme 17,8 Prozent der CO2-Emissionen). Bereits durch das Ende der Braunkohlenutzung am Kraftwerksstandort Klingenberg und auch der Steinkohlenutzung am Standort Reuter werden nach Aussage von Vattenfall jährlich bereits mehr als 500.000 Tonnen CO2-Emissionen eingespart. Das zusätzliche Einsparpotenzial durch den vollständigen Kohleausstieg wird auf weitere zwei Millionen Tonnen CO2 geschätzt. Das EWG Bln verpflichtet die Kraftwerksbetreiber zur Vorlage von Dekarbonisierungsfahrplänen (vgl. § 22 EWG Bln). Einen solchen Fahrplan hat Vattenfall vorgelegt (Fassung vom 23.06.2023, online abrufbar https://wärme.vattenfall.de/energie-news/fahrplan-zur-dekarbonisierung/)
Berlin/Marzahn
15.04.2024
Wie Sie an heißen Tagen cool bleiben!
Liebe Anwohnerinnen und Anwohner,
die Anzahl der heißen Tage nimmt durch den Klimawandel stetig zu.
Im Sommer heizt sich die Stadt stark auf – das kann gefährlich werden für Ihre Gesundheit. Insbesondere bei älteren Menschen, chronisch Kranken, Schwangeren und kleinen Kindern kann die Hitze zu Beschwerden führen.
Wir wollen Ihnen helfen, gut durch die heiße Zeit zu kommen!
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) gibt Hitzewarnungen heraus, sobald eine starke Wärmebelastung für mindestens zwei Tage in Folge vorhergesagt wird und eine ausreichende nächtliche Abkühlung der Wohnräume nicht mehr gewährleistet ist.
Die Hitzewarnungen können Sie auf der Internetseite des Deutschen Wetterdienstes (www.dwd.de) finden.
Wenn Sie eine Hitzewarnung erreicht, sollten Sie die oben beschriebenen Vorsorge- und Schutzmaßnahmen ergreifen!
Da Hitze eine große Herausforderung für uns alle ist, ist es wichtig, auch anderen zu helfen oder sich Hilfe zu suchen.
Wenn Sie Hilfe brauchen, trauen Sie sich rechtzeitig danach zu fragen.
Denken Sie bitte an gefährdete Nachbarinnen und Nachbarn und bieten Sie Ihre Hilfe an. Sie können beispielsweise bei Besorgungen unterstützen oder sich nach dem Befinden erkundigen. Rufen Sie im medizinischen Notfall den ärztlichen Bereitschaftsdienst (Tel.: 116 117) oder wählen Sie den Notruf 112!
Berlin/Marzahn
21.10.2022
Erhöhung der Pflegekosten
Menschen, bei denen die Leistungen der Pflegeversicherung nicht für den gesamten Bedarf ausreichen und denen keine ihnen nahestehenden Personen in ausreichendem Umfang helfen können, können Hilfe zur Pflege beantragen. Auch Menschen ohne Pflegegrad erhalten Hilfe zur Pflege, wenn die Voraussetzungen gegeben sind.
Wenn Sie von der Pflegeversicherung keine Leistungen erhalten können, weil Sie nicht Mitglied sind oder die Wartezeit noch nicht abgelaufen ist, erhalten Sie Leistungen für den gesamten Bedarf. Die Leistungen umfassen die häusliche Pflege, teilstationäre Pflege, Kurzzeitpflege, Hilfsmittel und stationäre Pflege. Auch Leistungen für einzelne Tätigkeiten der Haushaltsführung sowie für die gesamte Führung des Haushalts sind möglich.
Es ist immer zu prüfen, ob und inwieweit das Einkommen und Vermögen des Leistungsberechtigten und seiner unterhaltsverpflichteten Angehörigen für die entstehenden Kosten einzusetzen sind.
Die Hilfe zur Pflege umfasst:
ambulante Hilfen
teilstationäre Hilfe
stationäre Hilfen
Für individuelle Berechnungen und Auskünfte ist das Sozialamt, Riesaer Str. 94, 12627 Berlin zuständig, Sprechstunden Mo: 9 - 12 Uhr/ Die: 9 -12 Uhr/ Do 9 -12 Uhr.
Der zum Sozialamt gehörende regionale Allgemeine Sozialdienst (rASD) versteht sich zum einen als Beratungsstelle für Bürgerinnen und Bürger und zum anderen als Vermittlungsstelle zu den Leistungsbereichen im Amt für Soziales und macht Termine in den Stadtteilzentren bzw. kommt bei gesundheitlichen Problemen auch nach Hause.
Ziel ist, Menschen Beratung, Begleitung und Unterstützung anzubieten. Dazu gibt es sogar direkt in der Nachbarschaft vor Ort ein Beratungsangebot. Der rASD unterstützt Menschen, im vielfältigen Angebotsspektrum von Hilfen und gesetzlichen Ansprüchen eine Orientierung zu finden. Wir vermitteln bei Bedarf an spezialisierte Fachdienste, koordinieren unterschiedliche Unterstützungs- und Beratungsleistungen und begleiten nach Bedarf.
Themen:
und vermitteln an spezialisierte Fachdienste und Beratungsstellen.
Die zum Sozialamt gehörende Fachstelle Soziale Wohnhilfen bietet Unterstützung und Beratung bei drohender oder bestehender Wohnungslosigkeit, sowie zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten an.
Frau Jabs
Tel: 90 293 - 4362
zuständig für PLZ: 12621, 12623, 12627
Frau Wellhöfer-Timm
Tel: 90 293 - 4361
zuständig für PLZ: 12679, 12681, 12687, 12689
Frau Shehda-Seyfarth
Tel: 90 293 - 4357
zuständig für PLZ: 12619, 12629, 12683, 12685 - sitzt im Haus der Zukunft
Berlin/Marzahn
21.10.2022
Wohngeld kann Ihnen angemessenes und familien-gerechtes Wohnen ermöglichen. Falls Sie im Eigentum wohnen, können Sie Wohngeld als Lastenzuschuss bekommen.
Die Höhe des Wohngeldes als Lastenzuschuss und ob Sie Wohngeld bekommen können, hängt wesentlich davon ab,
Ob Sie Wohngeld bekommen würden, können Sie mit dem Wohngeldrechner prüfen (unter "Weiterführende Informationen").
Bei der Bewilligung von Wohngeld wird die monatliche Belastung nur bis zu einem bestimmten Höchstbetrag berücksichtigt. Dieser richtet sich nach der Zahl der zu berücksichtigenden Haushaltsmitglieder und einer bestimmten Mietenstufe. Berlin ist einheitlich der Mietenstufe IV zugeordnet.
keine
Die Dienstleistung kann beim Bürgeramt oder Wohnungsamt in Ihrem Wohnbezirk in Anspruch genommen werden.
https://bda.service.berlin.de/intelliform/forms/default/bda/lastenzuschuss/index