Aktuelle Meldungen der FORTUNA, Neuigkeiten aus Marzahn und Hohenschönhausen, aus unseren Wohnquartieren und unseren Projekten und von unseren Partnern und Ihren Angeboten erhalten Sie hier auf einen Blick.
Genossenschaft
Nachbarschaft
20.12.2012
Seit 2008 hat die FORTUNA die bereits seit 2004 eingeleiteten Maßnahmen zur Schaffung eines sozial stabilen Wohnumfeldes, insbesondere an den großen Marzahner Standorten unserer Genossenschaft, im sozialen Netzwerk KIEZnet zusammengefasst. Gemeinsam mit gleichgesinnten Akteuren im Kiez haben wir mitgewirkt, vorhandene Initiativen auszubauen und neue Angebote zu schaffen. Für viele unserer Mieter sind der Seniorenclub in der Sitzendorfer Straße 1 und die Angebote des NachbarschaftsZentrums in der ehemaligen Geschäftsstelle, Karl-Holtz-Straße 35 nicht mehr wegzudenken.
Nach der Befragung unserer Mieter im Jahre 2009 haben wir das Sozialwissenschaftliche Forschungsinstitut Berlin-Brandenburg e.V. gebeten, im Herbst diesen Jahres die Bewohner von Marzahn-Mitte und damit auch den überwiegenden Teil unserer Mitglieder und Mieter stichprobenartig zu Ihren Erwartungen an und Erfahrungen mit dem sozialen Engagement von Wohnungsunternehmen zu befragen.
Die Befunde sprechen dafür, dass soziales Engagement zu einem wichtigen Merkmal von Wohnungsunternehmen geworden ist, denn die Erwartungen von Mietern und Bewohnern eines Stadtteils oder Kiezes in der Großsiedlung Marzahn an die Wohnungsunternehmen, sich quasi „persönlich“ für das soziale Leben vor der Haustür einzusetzen, sind hoch.
Selbstverständlich waren ca. 2/3 der Befragten, die das soziale Engagement für wichtig befanden, der Meinung, dass dies auch eine Aufgabe der Wohnungsunternehmen ist. Schließlich sind Fragen der Sicherheit, Sauberkeit und moderater Kosten die wesentlichen Erwartungen an die Unternehmen.Hinsichtlich der im KIEZnet der FORTUNA zusammengefassten Angebote, einschließlich des im August eingeweihten kiezPARKs, sprachen sich 47 % der befragten Mieter der FORTUNA für die Fortführung der Aktivitäten aus. Besonders die Jüngeren bis 30 Jahre und zum anderen die Älteren ab 65 Jahre, die Alleinlebenden, Erwerbslose sowie Schüler, Auszubildende und Studenten sprachen sich für die Fortführung von KIEZnet aus.
Mit 15 % der Befragten ist es vor allem ein Ansinnen von Familien mit Kindern aber auch von Schülern, Auszubildenden, Studenten und Erwerbslosen, dass das KIEZnet weiter ausgebaut wird. Es sind jene soziale Gruppen, an die sich viele Angebote richten und die in der Wohnumgebung auch einen großen Teil ihrer Freizeit verbringen.
Für das Beibehalten der jetzigen - den jeweiligen Befragten bekannten - Angebote sind darüber hinaus 32 %, vor allem Seniorinnen und Senioren, Alleinlebende, aber auch diejenigen, die eine engere strukturelle oder räumliche Bindung zum KIEZnet haben.
Auch im Ergebnis dieser Befragungsergebnisse und mit dem Ziel, diese wichtigen und stets bis an die Kapazitätsgrenzen ausgelasteten Angebote für unsere Mitglieder und Mieter langfristig zu sichern und aufrecht zu erhalten, hat unsere Genossenschaft die FORTUNA KIEZnet GmbH gegründet, die ihre Tätigkeit zum 01.01.2013 aufnehmen wird. Die Gesellschaft wird durch die Geschäftsführer Frau Vierck, die unsere Aktivitäten bereits bisher organisiert und Herrn Schümann als Vorstandsmitglied der Genossenschaft gemeinsam verantwortet.
Ihre Ansprechpartner in den einzelnen Projekten und deren Erreichbarkeit bleiben unverändert.
Genossenschaft
14.08.2012
Genossenschaft
Senioren
03.08.2012
Einige von Ihnen werden sich sicherlich noch daran erinnern, dass in der Genossenschaft ein Seniorenbeirat tätig war. Leider ist die Arbeit des Beirates auf Grund von gesundheitlichen Problemen vieler Mitglieder ins Stocken geraten. Bis jetzt hat der Seniorenbeirat aber schon viele Dinge erreicht. So wurden und werden auf seine Initiative hin Griffe an die Loggien angebaut, damit das Betreten des Balkons einfacher ist. Es wurden Bänke entlang der Laufwege aufgestellt, um es den Seniorinnen und Senioren, die nicht mehr so gut zu Fuß sind, zu ermöglichen, sich zwischendurch auszuruhen.
Viele Genossenschaftsmitglieder benötigen zur Fortbewegung einen Rollator. Aber wohin damit, wenn er nicht benötigt wird. Die Mitglieder des Beirates haben in Zusammenarbeit mit der Genossenschaft die Möglichkeit geschaffen, dass die Rollatoren in Boxen vor dem Haus abgestellt werden können. Miete wird für die Nutzung der Boxen nicht erhoben.
Dies ist nur möglich, weil der Seniorenbeirat über ein außerordentlich großzügiges finanzielles Budget verfügt, welches durch die Genossenschaft jährlich zur Verfügung gestellt wird. So wird es auch im nächsten Jahr sein und nun ist Ihre Mitarbeit wieder gefragt. Wenn Sie Interesse an der Mitarbeit im Seniorenbeirat und der Gestaltung Ihrer Umwelt haben, melden Sie sich bitte bei Frau Vierck unter der Telefonnummer 030-93643170.
Wir danken schon im Voraus für Ihre Bereitschaft zur ehrenamtlichen Tätigkeit.
Umwelt
Genossenschaft
27.07.2012
Wir haben bereits Juli, das erste Halbjahr ist um und in den nächsten Tagen erhalten Sie Ihre Betriebskostenabrechnung für das Jahr 2011.
Nun stellt es sich heraus, ob man übers Jahr hinweg sinnvoll mit Wärme, Wasser etc. umgegangen ist oder sorglos in den Tag hinein lebte.
Um Ihnen zu verdeutlichen, wie sich die Betriebskosten der FORTUNA im Verhältnis zum Gesamtberliner Durchschnitt verhalten, haben wir diese in der nebenstehenden grafischen Darstellung für Sie zusammengetragen und abgebildet.
Wie schon in den Jahren zuvor liegen die Werte der Genossenschaft deutlich unter den Mittelwerten der BBU-Erhebungen für ganz Berlin, obwohl es im letzten Jahr zu Preissteigerungen kam.
Das Kreisdiagramm stellt anschaulich die Verteilung der kalten und warmen Betriebskosten dar.
Vergleicht man die Aufteilung der Nebenkosten mit den Werten des Jahres 2009, wird man feststellen, dass die Betriebskosten für die Beheizung und das Wasser gesenkt werden konnten. Die kalten Betriebskosten sind allerdings um 0,12€/m² angestiegen.
Sollten Sie mit Ihrer Betriebskostenabrechnung nicht einverstanden sein, haben Sie selbstverständlich das Recht, Widerspruch einzulegen.
Wichtig ist es, den Widerspruch richtig zu begründen und nicht allgemein eine Überprüfung der Abrechnung zu verlangen. Ihre Einwände müssen stichhaltig sein und die Fristen müssen eingehalten werden.
Bedenken Sie auch, dass wir Ihnen die Kosten für die Überprüfung z.B. einer vermeintlich nicht richtig zählenden Wasseruhr in Rechnung stellen, wenn sich herausstellt, dass die Uhr nicht defekt ist. Die Kosten belaufen sich hier auf 150 € pro Zähler und Überprüfung.
Wenn Sie einen Antrag auf Stundung stellen, müssen Sie dem Antrag folgende Unterlagen beilegen:
Einen einfachen Brief mit den Worten „Wir können nicht zahlen, weil ...“ reicht nicht aus und wird von der Genossenschaft nicht akzeptiert. Dies wäre auch denjenigen Genossenschaftsmitgliedern gegenüber ungerecht, die ihren Verpflichtungen pünktlich nachkommen.
Man sollte seine Betriebskosten übers Jahr hinweg im Auge behalten. Zeichnet es sich ab, dass die Vorauszahlungen nicht ausreichen werden, um die Forderungen zu begleichen, kann eine Anpassung der Betriebskostenvorauszahlungen vorgenommen werden.
Gern ist Ihnen Ihr zuständiger Verwalter hierbei behilflich.
Fotos: wrangler, shutterstock
Genossenschaft
02.07.2012
Am 21.6.2012 fand die jährliche ordentliche Vertreterversammlung in den Geschäftsräumen der FORTUNA Wohnungsunternehmen eG statt.
Anwesend waren der gesamte Aufsichtsrat, die beiden Vorstände, 36 von 51 Vertretern sowie als Gast der zuständige Abschlussprüfer, Herr Ohme, vom Prüfungsverband der Berlin-Brandenburgischen Wohnungsunternehmen.
Die Tagesordnung war allen Vertretern rechtzeitig zugegangen und wurde zusätzlich auf der Homepage der FORTUNA veröffentlicht. Anträge zur Änderung hatte es nicht gegeben.
Der testierte Jahresabschluss für das Jahr 2011 nebst Prüfungsergebnis und Bericht des Aufsichtsrates war allen Vertretern rechtzeitig zugegangen. Des Weiteren sind diese Unterlagen zusätzlich auf der Homepage veröffentlicht worden. Außerdem hatte in der vorgesehenen Frist der Geschäftsbericht 2011 zur Einsichtnahme für alle Mitglieder in der Geschäftsstelle ausgelegen.
Die Vertreterversammlung wurde durch den Aufsichtsratsvorsitzenden geleitet. Der Abschlussprüfer stellte zunächst das Ergebnis der Prüfung des Jahresabschlusses sowie der Prüfung der Geschäftsführung und der Prüfung der Tätigkeit des Aufsichtsrates dar. Es hatte keine Beanstandungen gegeben.
Der Jahresabschluss selber war schon vor der Prüfung den Vertretern im März 2012 durch den Vorstand ausführlich erläutert worden, so dass nur noch wenig Erläuterungsbedarf bestand. Der Aufsichtsratsvorsitzende berichtete ausführlich über die Tätigkeit des Aufsichtsrates im abgelaufenen Geschäftsjahr 2011.
Alle hier erwähnten Unterlagen sind, wie vom Gesetz vorgesehen, im elektronischen Unternehmensregister (www.unternehmensregister.de) veröffentlicht worden und sind dort durch jedermann einsehbar.
Die „Prüfbestätigung des BBU“ können Sie hier und das „Zusammengefasste Prüfungsergebnis“ können Sie hier einsehen.
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