Berlin/Marzahn
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18.07.2014

Bruttolöhne der Berliner liegen im bundesdeutschen Durchschnitt

Nach einem Bericht der Berliner Zeitung vom 14.7.2014 verdienten die Arbeitnehmer – einschließlich der geringfügig Beschäftigten – in Berlin im Jahr 2013 gegenüber 2012 1,9 v. H. mehr, was nur knapp unter dem bundesdurchschnittlichen Zuwachs von 2,2 v. H. liegt. Die Durchschnittsbruttolöhne lagen in Berlin 2013 bei 30.775 €/Jahr (2.564 €/Monat).

Damit liegt Berlin im Vergleich aller 16 Bundesländer immerhin auf Platz 7, wobei Hamburg mit 36.757 € (+ 5.982 € gegenüber Berlin) Rang 1 belegt und Mecklenburg- Vorpommern mit 24.604 € (- 6.171 € gegenüber Berlin) den letzten Platz einnimmt.

Der Durchschnittsverdienst 2013 in ganz Deutschland lag bei 31.019 €; damit liegen die Bruttolöhne der Berliner ziemlich genau im bundesdeutschen Durchschnitt, so dass von einer großen Benachteiligung der Berliner Arbeitnehmer wohl kaum gesprochen werden kann, zumal das Mietenniveau in Berlin insgesamt gegenüber Hamburg, München, Frankfurt und Köln immer noch deutlich moderater ist.

Bei der FORTUNA z. B. beträgt die durchschnittliche Nettokaltmiete aktuell 4,83 €/m²/Monat und die warmen Betriebskosten (Basis: Abrechnung 2013) betragen nur 2,25 €. Eine 60 m² große Wohnung kostet somit nur 425 €, so dass auch nach Abzug von Steuern und Sozialversicherungsabgaben bei einem ledigen Mieter ohne Kinder nur 25 v. H. des verbleibenden Nettolohnes für die Wohnung bei der FORTUNA ausgegeben werden müssen. Und die kostenlosen sozialen Dienstleistungen der FORTUNA wurden dabei noch gar nicht berücksichtigt.

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