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Berlin/Marzahn
Umwelt
21.08.2014

PlattenFest 2014 vom 12.-14. September in Marzahn-Hellersdorf

Marzahn-Hellersdorf - der Bezirk mit den besten Aussichten wird 35 Jahre alt und feiert 20 Jahre Städtepartnerschaft! Feiern Sie mit und erleben Sie prominente Geburtstagsgäste wie Revolverheld, den Konzertchor der Staatsoper Unter den Linden und viele mehr.

Das Programm des PlattenFestes 2014 steht ganz im Zeichen der dynamischen Entwicklung des Bezirks: Von einem hochrangig besetzten Klassik-Openair-Konzert über Tanz, Comedy, Artistik bis zur atemberaubenden Rockband Revolverheld ist für jeden etwas dabei!

In diesem Jahr ist auch das beliebte Umweltfest Teil des PlattenFestes.
Mehr als 30 Infostände zum Thema Umwelt- und Naturschutz zeigen, wie viel grüne Landschaftsräume Marzahn-Hellersdorf zu bieten hat.

head banner platteleuchtet

Faszinierende, glanzvolle Lichtspiele und ein einzigartiges Höhenfeuerwerk lassen die Platte und den Himmel über Berlin leuchten.

Drei Tage lang wird gefeiert!

Werfen Sie einen Blick auf das Bühnenprogramm: Revolverheld rockt die Bühne exklusiv und live für Sie! Das hochrangig besetzte Klassik-Konzert unter freiem Himmel wird Sie mit einem „Best of“ der schönsten Opernarien und -melodien begeistern.
Aber auch jenseits des Scheinwerferlichts gibt es viel zu entdecken: Fahrgeschäfte für den Nervenkitzel, ein buntes Mitmachprogramm für Kinder und leckeren Budenzauber für den kleinen und den großen Hunger!

Kommen Sie vorbei! Entdecken Sie die außergewöhnliche Vielfalt des PlattenFestes 2014 und lassen Sie sich vom Tanz- und Musikfieber anstecken!

Hier können Sie sich den Programmflyer zum PlattenFest 2014 herunterladen.

Und mehr Infos finden Sie unter www.plattenfest.com.


Umwelt
Service
08.05.2014

Klimaschutz-Zertifikat 2012 der ALBA Group

FORTUNA Wohnungsunternehmen eG hat im Jahr 2012 insgesamt die folgenden Werkstoffe angemeldet: Stoffstrom: Papier/Pappe/Kartonage + Glas + Leichtverpackungen

Durch das Recycling dieser Stoffströme wurden rechnerisch 223,88 Tonnen CO2 eingespart!

Das entspricht der durchschnittlichen jährlichen CO2-Emission von 107 Autos!

Mehr Informationen finden Sie unter Energie + Umwelt.

Fotos: ALBA Group


Umwelt
Service
27.03.2014

Steigende Heizkosten durch erhöhtes Wärmebedürfnis Einzelner

Selbst bei optimal eingestellter Heizanlage beklagen sich spätestens mit den ersten kalten Herbsttagen einzelne Bewohner darüber, dass die eigene Wohnung nicht warm genug wird und die Heizung etwas höher gedreht werden soll. Schließlich zahle man ja im Rahmen der Heitkostenabrechnung auch die Mehrkosten dafür. Gegen ein Verstellen der Heizkurve für höhere Raumtemperaturen des Einzelnen wäre grundsätzlich nichts einzuwenden. Die Folgen für die Hausgemeinschaft werden oft jedoch nicht bedacht und meistens unterschätzt.

Ob und welche Mehrkosten dies verursacht, hat das Institut für Energietechnik an der Technischen Univerität Dresden im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft Heiz- und Warmwasserkostenverteilung untersucht. Anhand von Fallbeispielen zeigt die Studie, dass sich das stärkere Wärmebedürfnis einzelner Bewohner auf die Wärmebilanz des gesamten Hauses auswirkt. Solche Forderungen sind technisch nur mit der Erhöhung der zentralen Vorlauftemperatur zu erfüllen. Die Wärmebedarfswerte der Gebäude und damit auch die Energieträgerzufuhr (Endenergiebedarf Raumheizung) erhöhen sich dann zwischen 4% bei älteren Haushalten und bis zu 11 % bei Neubauten. Deshalb sollten Vorlauftemperatureinstellungen nicht leichtfertig erhöht werden. Die meist unnötigen Kosten dafür müssen alle Bewohner des Gebäudes zahlen.

Untersuchungen an Mehrfamilienhäusern

Die Untersuchungen zum Mehrverbrauch wurden an zwei repräsentativen Wohneinheiten mit zwölf Wohneinheiten durchgeführt. Die Wohnungen haben eine Gründfläche von durchschnittlich 95 m². Um Ergebnisse für unterschiedliche Baualtersklassen zu erhalten, wurde der veränderte Wärmeverbrauch für zwei Gebäude berechnet, eines nach der Wärmeschutzverordnung ab 1982 und eines nach der Energieeinsparverordnung (EnEV) ab 2009. In ersterem ergibt sich ein durchschnittlicher Jahresheizwärmebedarf pro Quadratmeter von 92,3 kWh, beim EnEV-2009-Gebäude von 22,5 kWh. Ausgehend von einer normalen Beheizung mit 20° C für Wohnräume und 24° C für Bäder wurden verschiedene extreme Beheizsituationen, sowohl einzeln, als auch in Kombination betrachtet. Dazu gehören das Erhöhen der Solltemperatur in einem Raum, das Erhöhen der Solltemperatur in allen Räumen, die Verringerung des Luftwechsels und das Anheben der Soll-Vorlauftemperatur für das gesamte Gebäude.

Erhöhte Vorlauftemperaturen bezahlen alle

In einem Szenario wurde untersucht, wie das Wohnzimmer in einer Wohnung auf 28° C zu erwärmen ist. Diese Raumtemperatur lässt sich nur dann erreichen, wenn die gesamte Wohnung und nicht nur ein einzelner Raum auf höhere Solltemperaturen eingestellt wird. Noch wichtiger aber: Es genügt nicht, die Heizkörperventile voll aufzudrehen, die Vorlauftemperatur für das gesamte Gebäude muss erhöht werden. Die erhöhte Raumtemperaturanforderung einer Wohnung verursacht auf diese Weise einen Energie-Mehrbedarf für die Solidargemeinschaft aller Bewohner von 4 bis 11 %. Dabei ist der relative Mehrbedarf umso größer, je besser die energetische Qualität des Gebäudes ist. Selbst wenn die mittlere Wohnungstemperatur in einem EnEV-2009-Gebäude nur von 21 auf 24° C angehoben wird, verursacht das immer noch einen relativen Energie-Mehrbedarf von 5 %, den alle zu bezahlen haben, auch wenn der Mehrheit der Bewohner die ursprünglich bereitgestellte Wärme völlig ausreicht. Die komplette Studie kann unter info@arge-heiwako.de bestellt werden.

Quelle: Ein Sonderteil der DW Die Wohnungswirtschaft 3/2014, Michael Pistorius, VNW Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V.

www.haufe.de


Nachbarschaft
Umwelt
12.03.2014

FORTUNA unterstützt den 1. Lichtenberger Schulgartenwettbewerb

schulgartenwettbewerb

Der 1. Lichtenberger Schulgartenwettbewerb steht unter dem Motto "Gärtnern ist Bildung".
Ziel dieser Initiative ist es, die Schulgärten als Erlebnisorte für nachhaltige Bildung zu fördern. Zudem soll mit diesem Wettbewerb das Engagement aller Akteure in den Lichtenberger Schulgärten gewürdigt werden. Im Bezirk gibt es viele interessante und pädagogisch wertvolle Projekte, die es den Kindern ermöglichen, praktische Naturerfahrungen zu machen. Viele Pädagogen, Eltern und oft auch Großeltern schaffen mit den Kindern Bereiche, in denen sie das Wachsen und Gedeihen der Pflanzen erleben können. Das Ernten und Verarbeiten ist dabei ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit mit den Kindern. Interessant ist auch der vielfach fächerübergreifende Einsatz des Gartens im Schulunterricht. Zahlreiche Tier- und Pflanzenarten kommen im Umfeld einer Großstadt hauptsächlich im Garten vor. Meise, Igel, Bienen und andere Tiere können von den Kindern beobachtet, näher kennengelernt und damit wertgeschätzt werden. Umwelterziehung kann nur erfolgreich sein, wenn es zugleich auch Naturerziehung ist. Daher ist der Schulgarten ein idealer Lernort. „Gärten sind kleine Paradiese – lassen wir unsere Kinder hinein!“ erklärt der Schirmherr Wilfried Nünthel den Gedanken des Wettbewerbes.

Zur Auftaktveranstaltung am Donnerstag, den 13. März 2014 um 15 Uhr im Ratszimmer des Bürgeramtes (Große-Leege-Straße 103, 13055 Berlin) wurden jeweils die Projektbetreuer und ein Vertreter der beteiligten Kinder und Jugendlichen eingeladen.
Nach einem musikalischen Einstieg durch Frühlingslieder des Schulchors der Grundschule am Wäldchen werden die Ziele des Wettbewerbs und die ausgelobten Preise vorgestellt.
Als Abschluss der Auftaktveranstaltung wird die Wettbewerbsjury den Wettbewerbsverlaufsowie die Bewertungskriterien erläutern und symbolisch erhält eine Projektgruppe das Starterpaket, bestehend aus Pflanzschaufel, Grubber, Pflanzstab, Arbeitshandschuhen, Gießkanne, Garteneimer sowie eine Kiste mit Frühjahrsblühern. Alle weiteren Projektgruppen erhalten ihr Einstiegspflanzset in den nächsten Wochen im Rahmen der Erstbesichtigung durch die Vorsitzende der Jury.

Im Vorfeld zur Teilnahme aufgerufen wurden Kindergärten, Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen sowie Arbeitsgemeinschaften, Schulklassen, Hortgruppen, die einen Schulgarten oder andere grüne Lern- und Erlebnisorte in ihren Einrichtungen gestalten. Dabei war es wichtig, dass die Kinder- und Jugendlichen sich an dem Projekt aktiv beteiligen und im Zuge des Wettbewerbs ein abgeschlossenes Einzelprojekt in ihrer Einrichtung neu gestaltet oder wieder hergerichtet wird, das auch zukünftig nutzbar sein sollte.Zudem wird dem Natur- und Artenschutz eine besondere Bedeutung zugemessen. Bislang haben sich 19 Projektgruppen für den Wettbewerb angemeldet.

Eine fachkundige Wettbewerbsjury wird die Schulgärten im Juni 2014 besichtigen und eine Bewertung vornehmen. Die Jury wird geleitet von der Lehrerin a.D. Gerda Schneider, Gründungsmitglied der Bundesarbeitsgemeinschaft Schulgarten und Mitglied der Lenné-Akademie. Ausgezeichnet werden die drei besten Projekte, zudem wird es drei Sonderpreise der Bezirksstadträte Kerstin Beurich (SPD), Dr. Sandra Obermeyer (parteilos für DIE LINKE) und Wilfried Nünthel (CDU) geben. Alle Preise können durch Spenden und Sponsoring in Form von Geld- und Sachspenden zur Verfügung gestellt werden.

Wir als FORTUNA eG unterstützen den 1. Lichtenberger Schulgartenwettbewerb mit einer Geldspende und wünschen allen Projektgruppen im Wettbewerb viel Glück.


Umwelt
Berlin/Marzahn
31.01.2014

Glasiglus: Gräff knickt ein - Berliner Woche vom 29.1.2014

CDU-Stadtrat will jetzt doch das Aufstellen von Containern im Bezirk genehmigen
Marzahn-Hellersdorf. Das sogenannte Berliner Modell mit Altglastonnen an den Häusern droht zu sterben. In drei Bezirken darunter Marzahn-Hellersdorf gibt es bald nur noch Glascontainer an öffentlichen Sammelplätzen. Das Bezirksamt hatte versucht, das Entfernen der Tonnen zu verzögern.

Nach der Neureglung durch das Duale System Deutschland müssen in den drei Bezirken alle Hausglastonnen verschwinden, die in einem Umkreis von 300 Metern zu Glasiglus stehen. Das Duale System begründet diese Entscheidung mit dem Wunsch der deutschen Glashersteller nach reinerem Recyclingglas. An den Containern wird das Glas nach drei Farben getrennt, an den Tonnen meist nur nach zwei.

Nachdem die ersten Hausglastonnen entfernt worden waren, empörten sich zahlreiche Mieter. Wohnungsunternehmen stellten in der Folge fest, dass der Anteil von Glas im Restmüll sprunghaft angestiegen ist. Inzwischen ist das Pilotprojekt auch im Abgeordnetenhaus ein Streitpunkt.

Christian Gräff (CDU), Stadtrat für Wirtschaft und Stadtentwicklung, erklärte im Dezember vor der Bezirksverordnetenversammlung, dass er vorerst „keine Genehmigung für neue Glascontainer im öffentlichen Straßenland erteilen“ werde. Tatsächlich hat die Berlin Recycling GmbH Mitte Januar das Entfernen der Hausglastonnen gestoppt. „Wir bauen erst wieder ab, wenn mehr Glascontainer im öffentlichen Straßenland stehen“, sagt Thomas Klöckner, Pressesprecher der BSR. Von den fast 15 000 Haustonnen in den drei Pilotbezirken Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf und Treptow-Köpenick sind gut die Hälfte der Tonnen vom Tochterunternehmen der BSR abgeholt worden.

Von hinhaltendem Widerstand in den drei Verwaltungen will die Senatsverwaltung nichts wissen. „Es ist natürlich grundsätzlich möglich, dass ein Bezirk die Aufstellung neuer Iglus im öffentlichen Straßenland verweigert“, sagt Petra Rohland, Pressesprecherin der Senatsverwaltung. Sinnvoll sei das allerdings nicht, denn dadurch würden die Wege für die Mieter unter Umständen nur noch weiter.

Das hat auch Gräff inzwischen eingesehen. Er schließt die Neuaufstellung von Iglus an öffentlichen Sammelplätzen nicht mehr aus. Zuvor will er aber noch mit dem Dualen System Deutschland, dem Auftraggeber für das Aufstellen der Container Gespräche führen. „Ich werde klarstellen, dass es Verträge nur über die Laufzeit des Pilotprojektes gibt“, sagt der Stadtrat. Hari

Weil Glas in den Hausglastonnen nicht sauber genug getrennt wird, müssen Mieter jetzt weitere Wege laufen.

Quelle: Berliner Woche - Ausgabe Marzahn - 29.1.2014
Fotos: Foto: hari - Harald Ritter


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