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Nachbarschaft
30.11.2011
Wir stellen vor:
• Das Gala-Bau-Team der Firma Märkisch Grün
• Unsere zukünftigen Selbstnutzer und das GärtnerInnenseminar
• Die Holzwerkstatt im HAFEN eV
• Unsere Besucher von nah und fern
Liebe Anwohner,
in der letzen Mieterzeitung haben wir den Baubeginn des KiezPARK angekündigt. Nun - nach etwa 3 Monaten und rechtzeitig vor dem Wintereinbruch - ist ein großer Teil der Erd- und Wegearbeiten umgesetzt worden. Endlich werden, von oben besonders gut zu sehen, die Formen des zukünftigen Parks sichtbar.
Der gutgelaunte 3er Trupp der Garten- und Landschaftsbaufirma MÄRKISCH GRÜN GmbH, einem Familienunternehmen aus Brandenburg, hat im schönsten
Herbstwetter täglich die alten Beläge abgeräumt, Wasser- und Elektroleitungen verlegt, die neuen Formen eingemessen und viele laufende Meter Beton- und Granitsteinborde für die zukünftigen Wege eingebaut. Kurzfristig und unkompliziert konnte in Abstimmung mit dem Schul- und Sportamt auch die stark ausgefahrene und schlecht begehbare Zufahrt vor der Turnhalle neu angelegt werden. Letzte Woche kam der mit Spannung erwartete Asphaltbelag, so dass nun alle Hauptwege = Asphaltwege vom Winterdienst befahren werden können.
Herr Fistler, Polier der Baustelle, berichtet von dem höflichen Interesse und Verständnis, das ihnen aus der Bewohnerschaft entgegengebracht wird. An einem Samstag wurden die Herren mit Kaffee und Kuchen versorgt. Unter der Woche sind die fleißigen Damen vom Seniorenclub so lieb und kochen für die Truppe den Kaffee, der dann, wie auf dem Dorf, am Hintereingang herausgereicht wird. Auch von den Kita-Kindern wird erzählt, die mal auf dem Bagger sitzen dürfen, jedes an sich nur einmal, und als dann eineiige Drillinge für Verwirrung sorgten, war der Lacher auf Seiten der Kinder. Leon, ein Junge aus der Nachbarschaft, der später auch mal Bauarbeiter werden will, besucht die drei regelmäßig. Darüber wird dann netterweise vergessen, dass „irgendjemand“ regelmäßig nichts Besseres zu tun hat, als den Baggerreifen zu demolieren oder die gerade abgesteckten Höhen zu lösen, was den Baufortschritt beeinträchtigt, aber ...
Entlang der neuen Wege erkennt man nun – eingefasst von einfachen, druckimprägnierten Holzbohlen – die im Stammtisch besprochenen Flächen der zukünftig zahlreich und vielfältig blühenden Staudenbeete, Gräserfelder und Selbstnutzerflächen. Diese werden im Frühjahr bepflanzt. Man sieht auch die ellipsenförmigen Frühblüherinseln in den Wiesenflächen. Eine Gemeinschaftsaktion, in der von ein paar beherzten Senioren – es hätten auch gerne ein paar mehr sein können, liebe Senioren! – und vielen Kita-Kindern die Flächen mit Krokussen, Narzissen, Tulpen und Schneeglanz besetzt wurden. Sie werden den kommenden Frühling sicherlich zahlreich begrüßen.
Solange es das Wetter noch zulässt, werden der Teich und der Bachlauf geformt, die Trockenmauern aus recycelten Großplatten aufgeschichtet, die Treppe an der Böschung Sitzendorfer Straße gesetzt, die Anschlüsse an die bestehenden Wege hergestellt und die Gehölzpflanzungen vorgenommen.
Parallel dazu findet bis zum Frühlingsanfang an jedem 2. Montag im Monat das GärtnerInnenseminar statt. Hier treffen sich die Anwohner aller Generationen, die sich entweder für die Übernahme einer Pflanzfläche entschieden haben oder wie Herr Werner, der einfach mal guckt, ob er vielleicht mithelfen kann. Denn der KiezPARK braucht noch vieles, wie z. B. eine kleine Wetterstation oder ein Lernspiel zur Flora und Fauna.
Aber das ist im Grunde auch gar kein Problem, denn für die kleineren und feinen Objekte im Park steht die Holzwerkstatt im HAFEN eV zur Verfügung, die täglich betreut und die Umsetzung ermöglicht. Hier entstehen zusammen mit „Mädchen Mobil“ und Dissens e.V. zurzeit auch die Vogelfutterstellen für den Winter und die Nistkästen für den Frühling.
Auch Sie können diese Werkstatt kostenlos nutzen. Kommen Sie einfach in die Schwarzburger Straße 10. Vielleicht wollten Sie schon immer einmal etwas reparieren oder ein Weihnachtsgeschenk für Ihre Lieben basteln. Kontakt über Herrn Poetzsch, Dissens eV., Telefon: 688 36 03 10.
Im Frühjahr und gemäß Fördermittelplan folgen dann die Ausstattungselemente. Besonders wichtig für einen blühenden KiezPARK ist die Brunnenbohrung und für den Teich/Bachlauf die Umwälztechnik. Die Pergola mit Bänken, Gerätespinden und Gartenzimmer, wie derzeit im Stammtisch diskutiert, dienen den zukünftigen Gärtnern und zur Erholung der Anwohner. Auch das Wasserspiel für die Kita-Kinder wird im nächsten Jahr umgesetzt.
Obwohl der KiezPARK noch gar nicht fertig ist, haben ihn in den letzten Monaten schon viele Leute besucht. Zur ersten Fahrraderlebnistour durch Marzahn kamen allein am 09.10.2011 ca. 80 Radler. Im September war im Rahmen der „Gartenwelten“ eine Gruppe von Fachleuten des Bundes Deutscher Landschaftsarchitekten vor Ort. Und Anfang November bekamen wir Besuch von einer Gruppe Architekturstudenten aus Manchester in England. Sie waren erstmals in einer ostdeutschen Großsiedlung und haben gestaunt, was sich so hinter den vielen „Fassaden“ an Aktivität und Lust an der Mitgestaltung verbergen kann. Eigentlich würden wir uns aber ganz besonders über Ihr Kommen freuen.
Senioren
Nachbarschaft
16.11.2011
der Seniorenclub in der Sitzendorfer Straße ist für viele von Ihnen zu einem Ort der Begegnung mit Gleichgesinnten geworden.
Hier trifft man sich zum Plausch und Kaffeetrinken, zu gemeinsamen sportlichen Betätigungen, zu Buchlesungen, zum Malen, zum gemeinsamen Mittagessen und natürlich auch zum Tanzen und Feiern.
Die Besucher des Clubs verreisen auch sehr gern oder gehen auf Entdeckungstour in Berlin und Umgebung.
In diesem Jahr trafen sich im Club regelmäßig die Mitglieder des Stammtisches des KiezPARK. Zweimal monatlich wurde der Club abends zum Planungsbüro für interessierte Mieterinnen und Mieter der Genossenschaft, die sich aktiv an der Gestaltung des KiezPARK beteiligen. Inzwischen hat der Park auf dem Papier und als Modell klare Formen angenommen und weitere Mitstreiter für die Gestaltung der Grünanlagen werden gesucht. Melden Sie sich einfach im Club bei Frau Dammbeck unter der Nummer (0176) 147 99 486.
Neu im Club ist die Möglichkeit, Englisch zu lernen. Immer montags wird’s im Club international. Unter professioneller Anleitung lernen Sie, sich im Ausland zu verständigen und die wichtigsten Dinge zum Ausdruck bringen zu können.
Gern können Sie auch zu einem späteren Zeitpunkt noch dazu kommen. Näheres erfahren Sie im Club in der Sitzendorfer Straße.
Selbstverständlich werden wir auch das Jahr 2012 mit einem zünftigen Neujahrsbrunch begrüßen.
Am 4. Januar 2012 sind Sie recht herzlich eingeladen, mit uns gemeinsam das neue Jahr zu begrüßen. Die Einzelheiten dazu entnehmen Sie bitte dem Veranstaltungsplan.
Wir werden gemeinsam Fasching feiern und auch den Frauentag haben wir nicht vergessen. Auf Wunsch vieler Seniorinnen verreisen wir diesmal nicht. Die Überraschung erwartet Sie in Berlin. Mehr wird noch nicht verraten.
Der Reiseclub plant zurzeit schon die Ausflüge für das nächste Jahr. Es sei nur soviel verraten: wir werden verführerische Düfte erleben, Schiffe auf hohen Wellen bestaunen, wilde, gefiederte Tiere erleben und unseren Gaumen verwöhnen.
Halten Sie sich also bereit, mit uns gemeinsam auf Entdeckungstour zu gehen.
Der Club soll sich ständig weiter entwickeln und wir möchten selbstverständlich, dass viele Seniorinnen und Senioren mit verschiedenen Interessen hier die Möglichkeit finden, diesen nachzugehen. So möchten wir gern unser Angebot für die Genossenschaftsmitglieder der Altersklasse 60 plus erweitern.
Aus diesem Grund möchten wir Sie bitten, uns auf dem unten abgedruckten Coupon mitzuteilen, was Sie sich persönlich im nächsten Jahr für Veranstaltungen, Kurse, Lesungen, Museumsbesuche etc. vorstellen und wünschen.
Unter der Telefonnummer (0176) 147 99 486 können Sie Frau Dammbeck von Montag bis Freitag erreichen oder Sie besuchen uns im Seniorenclub in der Sitzendorfer Straße.
Service
Umwelt
31.10.2011
Ob man sich in seiner eigenen Wohnung wohl fühlt, hängt von vielen Faktoren ab. Die meisten kann man selbst beeinflussen. So auch das Raumklima.
Immer wieder vom Herbst bis zum Frühjahr gibt es Fälle von Feuchtigkeitsschäden in den Wohnungen. Wie es in den meisten Fällen dazu kommt, sei hier kurz und knapp erklärt.
Durch die verbrauchsabhängige Abrechnung ist jeder bemüht, den Verbrauch so gering wie möglich zu halten. Wohnungen in denen tropische Temperaturen herrschen und die Fenster den ganzen Tag offen sind, gibt es fast nicht mehr.
Heute werden in vielen Fällen die Wohnzimmer ausreichend geheizt. Hier herrschen Temperaturen von 21-22° C. Küche und Schlafzimmer werden überhaupt nicht beheizt und im Kinder- oder Arbeitszimmer liegen die Temperaturen so bei 18-19° C. Und genau darin liegt das Problem. Früher hat man gelüftet, weil es zu warm in der Wohnung war. Heute wird zum größten Teil nur gelüftet, wenn es unbedingt notwendig ist.
Der Mensch nimmt eine erhöhte Luftfeuchtigkeit erst wahr, wenn er sich wie im Gewächshaus fühlt. Sind die Scheiben beschlagen, ist Alarmstufe rot angesagt. Die vorhandene Luft kann die Feuchtigkeit nicht mehr aufnehmen und diese schlägt sich an den Fenstern, Wänden usw. nieder. Schimmelbefall droht.
Beherzigen Sie bitte im Interesse Ihrer eigenen Gesundheit die nachfolgenden Tipps und erfahren Sie die Annehmlichkeiten eines gesunden Raumklimas.
Wenn Sie diese 5 Punkte beherzigen, werden Sie auch in der kalten Jahreszeit keine Probleme mit dem Raumklima haben. Schimmel hat in einer gesunden Umgebung keine Chance. Denken Sie bitte daran, Schimmelbildung zu vermeiden ist einfacher, als einmal vorhandenen Schimmel zu beseitigen.
Sollten Sie trotz der Beachtung aller Tipps Probleme mit dem Raumklima haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Verwalter.
Wichtig für ein gutes Wohnklima ist es auch, keine Veränderungen an den vorhandenen Lüftungssystemen des Hauses vorzunehmen. Immer wieder werden Dunstabzugshauben und elektrische Lüfter an die Abluftanlage angeschlossen.
Dies führt dazu, dass die Abluft in die Wohnung der Nachbarn gedrückt wird.
Dadurch entstehen Geruchsbelästigungen und Störungen der Lüftung bei anderen Mietern im Haus. Die Lüftungsanlage des Hauses muss ständig nachreguliert werden und der Schornsteinfeger stellt immer wieder Verschmutzungen durch starke Fettablagerungen im Schacht fest. Diese Fettablagerungen können zu Geruchs- und Ungezieferbelästigungen führen und stellen eine Brandgefahr dar. Bei ausgeschalteter aber angeschlossener Ablufthaube wird das Zwangsbelüftungssystem in der eigenen Wohnung außer Kraft gesetzt. Beschlagene Fenster und chimmelbildung sind die Folge.
Darum ist zu beachten, dass in der Küche nur Umlufthauben installiert werden dürfen. Elektrische Lüfter dürfen in den Bäder nicht angebaut werden. Denken Sie bitte vor dem Kauf entsprechender Geräte daran. Lassen Sie sich in einem Fachgeschäft beraten und fragen Sie bei Ihrem Verwalter nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Genossenschaft
31.10.2011
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