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Nachbarschaft
Berlin/Marzahn
19.11.2014

FORTUNA informiert: Errichtung eines Wohncontainerdorfes für Asylsuchende und Flüchtlinge

Die Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales hat die zuständigen Bezirksämter und die Presse Mitte Oktober darüber informiert, dass u. a. in der Schönagelstraße in Berlin Marzahn ein Wohncontainerdorf mit 400 Plätzen errichtet wird, das spätestens Ende des 1. Quartals 2015 in Betrieb genommen wird.

Der Vorstand teilt hierzu mit:

Der Standort Schönagelstraße

Das Grundstück befindet sich im Vermögen des Landes Berlin und wurde vom Liegenschaftsfonds Berlin dem Landesamt für Gesundheit und Soziales zur Verfügung gestellt. Nach Aussagen des zuständigen Senators, Mario Czaja, seien bei der Auswahl eines geeigneten Standortes folgende Kriterien berücksichtigt worden: verkehrsgünstige Anbindung, nicht zu nah an bereits bestehenden Unterkünften gelegen, möglichst ausgewogene Verteilung der unterzubringenden Menschen auf das gesamte Stadtgebiet, Einkaufsmöglichkeiten, Grundschule in Reichweite (max. 900 Meter Entfernung), Grundstück innerhalb eines Wohn- oder Mischgebietes.

Die Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales hat sich im April 2013 mit den Berliner Bezirken darauf geeinigt, künftig eine gleichmäßigere Verteilung auf die gesamte Stadt zu realisieren. Da Marzahn-Hellersdorf bisher lediglich 5,4 Prozent aller in Vertragsheimen des LAGeSo untergebrachten Asylsuchenden und Flüchtlinge aufgenommen hat, war damit zu rechnen, dass hier neue Flüchtlingsheime entstehen würden.

Über die Eröffnung einer Unterbringungseinrichtung können die Bezirke sowie die Anlieger nicht mitbestimmen, weil es sich hierbei um die Umsetzung einer Pflichtaufgabe des Landes Berlin und nicht um eine mitbestimmungspflichtige stadtplanerische Umgestaltung der Wohngegend handelt. Die Entscheidungen des LAGeSo für die Einrichtung von Unterkünften für Wohnungslose sind daher nicht beteiligungspflichtig.

Asylrecht und die Auswirkungen in Berlin

In Berlin kommen derzeitig zwar 25 % aller Flüchtlinge an, indes muss Berlin nur 5 % aller Flüchtlinge aufnehmen, das sind ungefähr 12.000 für 2014.

Für die Unterbringung und Verteilung von Asylsuchenden in Berlin ist das Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGeSo) zuständig. Im LAGeSo nimmt die damit verbundenen Aufgaben die Berliner Unterbringungsleitstelle (BUL) wahr. Das LAGeSo trifft alle Entscheidungen über die Errichtung, die Belegung und den Betrieb von Erstaufnahmeeinrichtungen und Gemeinschaftsunterkünften und schließt Verträge mit Betreiberunternehmen ab.

Nach den Zahlen des LAGeSo waren mit Stichtag 14.10.2014 in den 48 vertraglich gebundenen Unterkünften insgesamt 11.441 Asylsuchende untergebracht. Darüber hinaus leben 8.500 Personen in Wohnungen und 541 Personen in Hostels bzw. Pensionen. Insgesamt zählt Berlin momentan 19.500 Asylsuchende und Flüchtlinge.

Für die verbleibenden Monate des Jahres 2014 rechnet Berlin anhand der aktuellen Prognosen des BAMF mit einem Zugang von ca. 1.250 Personen pro Monat. Insgesamt werden für das gesamte Jahr 2014 rund 12.000 Neuzugänge in Berlin erwartet.
Bulgaren, Rumänen, Sinti und Roma sind keine Asylbewerber, da sie als EU-Bürger keines Asyls bedürfen und sich vielmehr innerhalb der EU frei bewegen dürfen.

Trotz weltweit steigender Konflikte werden für 2014 in der BRD rund 220.000 weniger Asylsuchende als noch Mitte der Neunziger Jahre erwartet. Waren es damals fast 450.000 so werden für 2014 230.000 erwartet.

Aktuell kommen vor allem Syrer als Flüchtlinge vor dem Bürgerkrieg in ihrer Heimat nach Deutschland.

Nach Angaben der Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales und der Berliner Polizei stellt keine der derzeitigen Berliner Flüchtlingsunterkünfte einen Kriminalitätsschwerpunkt dar. Es ist auch nirgends eine Erhöhung der Kriminalität festzustellen.

Informations- und Beratungsstellen

Um das Wohnumfeld zu informieren wurde seitens des Bezirksamtes von Marzahn-Hellersdorf eine Anlaufstelle für interessierte Bürger eingerichtet

Stadtteilzentrum Marzahn-Mitte (Kieztreff)
Marzahner Promenade 38 (ehemalige Sparkasse)
Tel.: 030 99 89 502
E-Mail: kieztreff-marzahn-mitte@volkssolidaritaet.de
Homepage: www.volkssolidaritaet.de

um mit speziellen Bürgersprechstunden für Anwohnerinnen und Anwohner tätig zu sein. Es werden spezielle Ansprechpartner für Fragen zur Verfügung stehen.

Die ersten konkreten Termine für Bürgersprechstunden sind:

Fr  28.11.2014 von 09:00 - 11:00 Uhr
Mo 01.12.2014 von 15:00 - 17:00 Uhr
Do 11.12.2014 von 10:00 - 12:00 Uhr

Weiterhin besteht die Möglichkeit, unter der Telefonnummer 0176 93 670 564 eine telefonische Beratung zu nutzen.

Außerdem sind zu den Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag von 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr und Freitag von 09:00 Uhr bis 14:00 Uhr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stadtteilzentrums Marzahn-Mitte über die Telefonnummer 030 99 89 502 auskunftsfähig.

Die Federführung der Errichtung der Unterkunft für Asylsuchende und Flüchtlinge liegt bei dem zuständigen Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGeSo). Hier kann man sich mit Fragen, die im Zusammenhang mit der Entscheidung zum Standort, dem Bau und dem Betrieb des künftigen Wohncontainerdorfes stehen, auch direkt an das Landesamt für Gesundheit und Soziales wenden.

Landesamt für Gesundheit und Soziales
Berliner Unterbringungsleitstelle
Turmstraße 21
10559 Berlin
E-Mail: unterbringungsleitstelle@lageso.berlin.de

Des Weiteren besteht auch die Möglichkeit, auf der Website des Bezirksamtes www.marzahn-hellersdorf.de (Stichwortliste: Integrationsbeauftragte) aktuelle Informationen und Antworten auf die häufig gestellten Fragen zu Asyl und Flucht zu finden.

Weitergehende Informationen erhalten Sie auch durch Ihre Wahlkreisabgeordneten für das Abgeordnetenhaus von Berlin (www.parlament-berlin.de) bzw. den Deutschen Bundestag (www.bundestag.de).

Ihre FORTUNA


Berlin/Marzahn
Nachbarschaft
27.09.2014

IGA-Herbsttour

Die IGA-Markthalle öffnet ihre Türen und bietet am Sonnabend, dem 27. September, von 11 Uhr bis 19 Uhr Touren über das künftige Ausstellungsgelände.

Raus ins Grüne und rein in die Stadt – in weniger als 1.000 Tagen, am 13. April 2017, beginnt die Internationale Gartenausstellung in Marzahn-Hellersdorf. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und derzeit richtet sich das IGA-Team in einer früheren Markthalle (am Blumberger Damm 130) ein, die zu einer modernen Geschäftsstelle umgestaltet wurde und darüber hinaus Treffpunkt für IGA-Veranstaltungen sein wird.

Mit der Herbsttour am 27. September öffnen die Veranstalter die Türen und geben Interessierten aus dem Bezirk und aus Berlin die Gelegenheit, an Ständen, in Präsentationen und Gesprächen die Planungen und wichtige Partner der IGA kennen zu lernen. Von der Markthalle starten zudem geführte Entdeckungstouren über das zukünftige IGA-Gelände. Vor Ort wird deutlich, was bis zu Beginn der Gartenausstellung entsteht und wie der Kienberg und Teile des Wuhletales nachhaltig entwickelt werden sollen. Kinder und Familien können mit der Grünen Liga, die mit dem IGA-Campus schon jetzt Umweltbildungsangebote zur IGA vorbereiten, Stadtnatur neu entdecken.
Für das leibliche Wohl und einen unterhaltsamen musikalischen Ausklang sorgen Partner aus dem Bezirk. Alle Programmangebote sind kostenfrei.

ORT: IGA-Markthalle, Eingang Zinndorfer Straße, Blumberger Damm 130, 12685 Berlin

ZEIT: Am Sonnabend, den 27. September, von 11 Uhr bis 19 Uhr

EINTRITT: Frei


Berlin/Marzahn
Umwelt
21.08.2014

PlattenFest 2014 vom 12.-14. September in Marzahn-Hellersdorf

Marzahn-Hellersdorf - der Bezirk mit den besten Aussichten wird 35 Jahre alt und feiert 20 Jahre Städtepartnerschaft! Feiern Sie mit und erleben Sie prominente Geburtstagsgäste wie Revolverheld, den Konzertchor der Staatsoper Unter den Linden und viele mehr.

Das Programm des PlattenFestes 2014 steht ganz im Zeichen der dynamischen Entwicklung des Bezirks: Von einem hochrangig besetzten Klassik-Openair-Konzert über Tanz, Comedy, Artistik bis zur atemberaubenden Rockband Revolverheld ist für jeden etwas dabei!

In diesem Jahr ist auch das beliebte Umweltfest Teil des PlattenFestes.
Mehr als 30 Infostände zum Thema Umwelt- und Naturschutz zeigen, wie viel grüne Landschaftsräume Marzahn-Hellersdorf zu bieten hat.

head banner platteleuchtet

Faszinierende, glanzvolle Lichtspiele und ein einzigartiges Höhenfeuerwerk lassen die Platte und den Himmel über Berlin leuchten.

Drei Tage lang wird gefeiert!

Werfen Sie einen Blick auf das Bühnenprogramm: Revolverheld rockt die Bühne exklusiv und live für Sie! Das hochrangig besetzte Klassik-Konzert unter freiem Himmel wird Sie mit einem „Best of“ der schönsten Opernarien und -melodien begeistern.
Aber auch jenseits des Scheinwerferlichts gibt es viel zu entdecken: Fahrgeschäfte für den Nervenkitzel, ein buntes Mitmachprogramm für Kinder und leckeren Budenzauber für den kleinen und den großen Hunger!

Kommen Sie vorbei! Entdecken Sie die außergewöhnliche Vielfalt des PlattenFestes 2014 und lassen Sie sich vom Tanz- und Musikfieber anstecken!

Hier können Sie sich den Programmflyer zum PlattenFest 2014 herunterladen.

Und mehr Infos finden Sie unter www.plattenfest.com.


Berlin/Marzahn
Service
18.07.2014

Bruttolöhne der Berliner liegen im bundesdeutschen Durchschnitt

Nach einem Bericht der Berliner Zeitung vom 14.7.2014 verdienten die Arbeitnehmer – einschließlich der geringfügig Beschäftigten – in Berlin im Jahr 2013 gegenüber 2012 1,9 v. H. mehr, was nur knapp unter dem bundesdurchschnittlichen Zuwachs von 2,2 v. H. liegt. Die Durchschnittsbruttolöhne lagen in Berlin 2013 bei 30.775 €/Jahr (2.564 €/Monat).

Damit liegt Berlin im Vergleich aller 16 Bundesländer immerhin auf Platz 7, wobei Hamburg mit 36.757 € (+ 5.982 € gegenüber Berlin) Rang 1 belegt und Mecklenburg- Vorpommern mit 24.604 € (- 6.171 € gegenüber Berlin) den letzten Platz einnimmt.

Der Durchschnittsverdienst 2013 in ganz Deutschland lag bei 31.019 €; damit liegen die Bruttolöhne der Berliner ziemlich genau im bundesdeutschen Durchschnitt, so dass von einer großen Benachteiligung der Berliner Arbeitnehmer wohl kaum gesprochen werden kann, zumal das Mietenniveau in Berlin insgesamt gegenüber Hamburg, München, Frankfurt und Köln immer noch deutlich moderater ist.

Bei der FORTUNA z. B. beträgt die durchschnittliche Nettokaltmiete aktuell 4,83 €/m²/Monat und die warmen Betriebskosten (Basis: Abrechnung 2013) betragen nur 2,25 €. Eine 60 m² große Wohnung kostet somit nur 425 €, so dass auch nach Abzug von Steuern und Sozialversicherungsabgaben bei einem ledigen Mieter ohne Kinder nur 25 v. H. des verbleibenden Nettolohnes für die Wohnung bei der FORTUNA ausgegeben werden müssen. Und die kostenlosen sozialen Dienstleistungen der FORTUNA wurden dabei noch gar nicht berücksichtigt.


Nachbarschaft
Berlin/Marzahn
22.05.2014

Balkonwettbewerb 2014 - Machen Sie mit!

Es werden wieder die schönsten, kreativsten und vielfältigsten Balkone, Loggien, Fensterbänke und Vorgärten aus dem Stadtteil gesucht!

Der Balkonwettewerb 2014 läuft noch bis zum 8. August 2014 und Sie können sich mit Ihrem Balkon oder Vorgarten bewerben oder auch den Ihres Nachbarn vorschlagen. Teilnahmekarten gibt es hier, bei Ihrem Wohnungsunternehmen oder beim Quartiersmanagement Mehrower Allee.
Die Preisverleihung findet am 10. September im Garten der Begegnung statt.

Der Balkonwettbewerb ist eine Gemeinschaftsaktion der Wohnungsunternehmen allod, degewo, FORTUNA, WG Marzahner Tor sowie des Quartiersmanagements Mehrower Allee.


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